Auch in sehr geringen Mengen können Bestandteile von Nüssen wie zum Beispiel Erdnuss, Cashew, Haselnuss, Pflanzen (z.B. Sellerie), Getreide (z. B. Gluten), oder tierische Proteine (z. B. Milcheiweiß und Ei) gefährliche allergische Reaktionen auslösen. Nachweis und Bestimmung von Allergenen in Lebensmitteln erfolgt mit hochempfindlichen Methoden wie PCR (Polymerase-Kettenreaktion) und ELISA (Enzyme-Linked Immunosorbent Assay). Im Jahr werden im Durchschnitt 100 Proben mittels ELISA und PCR auf Allergene untersucht.
Andere Gesundheitsgefahren können durch die Aufnahme von Keimen wie Shiga-Toxin-Bildender E.coli (STEC) oder bestimmte Toxin-Bildenden Vibrionen (VpTox) entstehen. Da die kleinsten Mengen von diesen Keimen ernsthafte und teilweise lebensgefährliche Krankheiten verursachen können, kommt eine hochempfindliche Nachweismethode wie PCR zum Einsatz.
Im Landesuntersuchungsamt werden jährlich durchschnittlich weitere 100 Proben auf STEC und VpTox untersucht.